Über mich
Thomas Jüchter
Jahrgang 1964, Vater zweier erwachsener Söhne, in Partnerschaft lebend.
Heilpraktiker für Psychotherapie (HeilPrG)
Dipl.Musiktherapeut/FH-NL (DMtG)
Singleiter (Singende Krankenhäuser e.V.)
Facilitator DrumCircle
Vita
- 1990 – 1994 Studium Musiktherapie in Nijmegen/NL
- 1992 – 1994 Praktikum Musiktherapie, Psychiatrie Bedburg-Hau
- 1994 – 2001 Musiktherapeut in der Seeparkklinik Bad Bodenteich, Klinik für Psychosomatik, Schwerpunkt Ess-Störungen
- 2001 – 2022 Musiktherapeut im Krankenhaus Ginsterhof, Tötensen, akademisches Lehrkrankenhaus für Psychosomatik und Psychiatrie
- seit 2023 Musiktherapeut in der Brücke-Harburg, Tagesstätte für ambulante Sozialpsychiatrie
- ab September 2023 zusätzlich in freier Praxis in Buchholz-Nordheide
Zusatzausbildungen
- 1996 Zertifizierung als Musiktherapeut DMtG
- 1998 Transaktionsanalyse (DGTA) (nach Eric Berne)
- 2007 Singleiter (Singende Krankenhäuser e.V., Wolfgang Bossinger)
- 2022 Facilitator DrumCircle (nach Arthur Hull)
- 2023 Prana-Anwendung Grundkurs (nach Choa Kok Sui)
- seit 1994 MT-Supervision
Musikalische Initiativen und Erfahrungen
seit 1980 Mitglied in diversen Kammerchören
seit 1989 verschiedentliche Workshops afrikanisches Trommeln, in Gambia bei Nago Koité, Wolfgang Meyberg (Oldenburg) und Rolf Grillo (Freiburg), die mich schließlich zur Musiktherapie gebracht haben.
1986 – 1990 Besuche in der ökonomischen Community Taizé. Am meisten haben mich die Chöre beeindruckt und tief bewegt.
2007 Gründung der community-music-Initiative cantokreise (www.cantokreise.de), gemeinsam mit meiner damaligen Frau Karin.
2011 1. Nacht der spirituellen Lieder in Buxtehude (zehn weitere folgten bis heute)
seit 2011 Gründung der MantraBand SOULGATE www.soulgate.jimdofree.com
Instrumente
- Als Kind habe ich liebend gern mit Stöcken an Zäunen entlang geratscht und in Tunneln gesungen. Noch heute trommele ich auf alles, was mir unter die Finger kommt und töne besonders gerne in großen Räumen zum Soundcheck.
Wenn irgendwo Musik zu hören war, fühlte ich mich magisch angezogen. Ist heute immer noch so.
Im Alter von 11 Jahren hatte ich meinen ersten Instrumental-Unterricht am Akkordeon, ein vielfach völlig zu Unrecht verschmähtes, tatsächlich eines der vielseitigsten Instrument überhaupt, was ich auch erst später entdeckt habe.
Mit 16 Jahren trat ich in den Wildeshauser Spielmannszug ein. Meine Initiation in die Erwachsenen und Männerwelt. Sehr lehrreich!
Mit 17 Jahren meine erste Gitarre. Bis heute Autodidakt.
Mit 18 Jahren mein erster Chor: Jugendchor Wildeshausen. Später diverse Kantoreien und Kammerchöre, u.a. das international renommierte Ensemble Vocal unter Leitung von Cornelius Trantow in Hamburg.
Mit 18 Jahren mein erstes Saxophon, erst Alt, später Sopran und Tenor. Richtige Reihenfolge.
Als Musiktherapeut liebe ich urige, exotische Instrumente wie das brasilianische Berimbao, afrikanische Kalimbas und Balaphone, australischeDidgeridoos, Trommeln und Percussion aller Art, Handpan, Steeldrum, aber auch den Kontrabass, die Harfe, das Cello, natürlich das Klavier uvam.
Die Basis unserer Zusammenarbeit in der Therapie:
- Respekt
- Offenheit
- Verlässlichkeit
- Aufrichtigkeit
- Ehrlichkeit
- Humor
- Authentizität
„Come whoever you are, wanderer, worshiper, lover of leaving. It isn´t a caravan of despair. It doesn´t matter if you´ve broken your vows a thousand times before. Come yet again“.
zu Deutsch:„Komme, wer immer du bist, Wanderer, Verehrer, Liebhaber des Verlassens, es spielt keine Rolle. Dies ist keine Karawane der Verzweiflung (sondern der Liebe). Komm, auch wenn du deine Schwüre tausendmal gebrochen hast. Komme, wie du bist.“
Rumi, persischer Mystiker, 1207 – 1273
In diesem Sinne heiße ich Sie herzlich in meiner Praxis willkommen!
Foto: Karin Gerdes